Die Osterinsel – mitten im Ozean
Die Osterinsel gehört zu Chile, befindet sich aber etwa fünf Flugstunden und etwa 3500 Kilometer vom chilenischen Festland entfernt im Pazifischen Ozean. Von den polynesischen Inseln wie zum Beispiel Tahiti ist die Osterinsel mehr als 4000 Kilometer entfernt. Es gibt also keinen Ort auf der Welt, an dem man weiter abseits lebt, als auf dieser interessanten Insel, auf der es eine einzigartige Kultur zu erleben gibt.
Der Mythos der Moai
Dass sich tatsächlich vor vielen hundert Jahren einige Polynesier auf den Weg gemacht haben, um diese Osterinsel zu besiedeln scheint heute fast unglaublich. Dennoch ist es geschehen und sie haben ihre ganz eigene Kultur entwickelt. Mehrere hundert Jahre lang bauten die Bewohner der Osterinsel, die sich selbst Rapa Nui nennen, die sagenumwobenen Moais, riesige Figuren, die nur aus Oberkörper und Kopf bestehen und überall auf der Insel aufgerichtet wurden. Ihretwegen kommen heute viele Touristen in diesen abgelegenen Teil der Erde. Wenn das Kreuzfahrtschiff am Hafen von Hanga Roa anlegt, sind die Moai nicht mehr weit, denn die Insel ist nur 12 Kilometer lang.
Viele Seetage und sagenhafte Statuen
Um die von Legenden und Märchen umgebenen berühmten Statuen zu besuchen, ist wohl eine Kreuzfahrt die schönste Alternative. Verbinden läßt sich ein Besuch der Osterinsel mit einer Kreuzfahrt an der chilenischen Küste entlang, mit einem Trip auf die Galapagos-Inseln, die auch zu den faszinierendsten Inseln der Welt gehören oder aber mit einer Fahrt durch die zauberhafte Inselwelt Polynesiens. Wer sich auf eine Kreuzfahrt nach Chile und zur Osterinsel oder nach Tahiti und zur Osterinsel begibt, der muss einige Seetage auf dem Schiff einplanen, denn natürlich dauert die Reise zu der entlegenen Insel einige Tage. Wer schon einmal eine Kreuzfahrt unternommen hat, der wird aber wissen, dass die Seetage auch ihren besonderen Reiz haben und dass es an Bord des Schiffes immer Unterhaltung gibt.